PogueMahone hat geschrieben:Öhem ja....
Weiß garnicht warum ihr euch so aufregt
Laßt den Staat das Mautsystem nutzen um "Kapitalverbrechen" zu lösen. Sicherlich ist ein theortischer Missbrauch der Daten denkbar, aber nur weil das sein kann, muss es nicht passieren und selbst wenn es pasiert, bekommt der Einzelne nichts davon mit, bis es an der Tür klopft.
Der große Datenschutzthread
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Anders ist es aber nicht möglich, das unsere Verwandten von Straftaten weitestgehend verschont bleiben, deshalb ist das eine Schlußfolgerung aus deinen Postings. Und lass mal persönliche Seitenhiebe aus einer ernsthaften Diskussion, ich werfe dir ja auch nicht vor, nebenher deine Gartenkräuter zu rauchenZottliger hat geschrieben:Hab nie was von Polizeistaat geschrieben, Spoik!
Denn WENN DU oder einer DEINER VERWANDTEN Opfer einer STRAFTAT wird, dann wirst Du das sicher anders sehen mit dem sicheren Polizeistaat
„Wissen ist Nacht!“
Prof. Dr. Abdul Nachtigaller
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Es werden aber nicht alle abgehört und ausgewertet, was beim Mautsystem z.B. der Fall wäre, von daher hinkt der Vergleich gewaltig.Zottliger hat geschrieben:Ich kann nur meine Aussagen wiederholen: Man sollte moderne und verfügbare Techniken nutzen dürfen. Ich krame gerne wieder ein schon gebrauchtes Beispiel hervor: Regt sich noch irgendjemand darüber auf, daß man Telefone von Straftätern abhören darf? Nein, denn es wäre auch reichlich idiotisch, wenn die Polizei genau das nicht mehr dürfte, oder?
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Du schon!;)
Mir fällt da besonders einer auf!;) Alle anderen sind bei ihrer Meinung geblieben. Passi bewegt sich nach und nach in die Verteidiger der Freiheit Richtung, aber sehr wenig und langsam.
Einer hier hat aber fast eine 180° Wende hinter sich!;)
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"Ihr werdet euch noch wünschen, wir wären politikverdrossen!"
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doch nicht etwa ich? hmmm mal schnell nachschauen geh...
edit: puhh.. nochmal glück gehabt
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[18:52] Schnuffy: so, ich lass mir jetzt noch nen tee raus und geh frustriert ins ts und schiess so ein paar kleinen 14 jährigen pickligen spassten den schädel weg...
Meinst du dies, Cop?Zottliger hat geschrieben:Aber es ändert nichts daran, daß es meiner Meinung nach gegen die Rechte eines Bürgers verstößt, wenn von ihm einfach so prophylaktisch ein Gen-Fingerabdruck genommen wird. Genauso wie ein normaler Fingerabdruck, wäre das ein Unding. Eben weil dann immer festzustellen wäre wo sich wer aufgehalten hat.
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hmmm meinungen ändern sich.... ist normal.. meine anfänglichen bedenken ob nich sogar ich meine meinung geändert habe, waren nicht einfach so aus der luft gegriffen.
Ich hab mal in einem anderen thread einige meiner opstings mit lautem lachen quittiert, die ich mal vor jahren geschrieben hab. Die sache jetzt ist zwar noch nich soooo alt, aber ich denke dass es normal ist, wenn man ab und zu mal seine meinung ändert... infolgedessen sollte man da nich so drauf rumreiten. Ich dachte sowieso, dass dieses "leidige" thema schon vor ein paar postings abgeschlossen sei.
Meinungen sind verschieden und das ist gut so weil sonst wäre es langweilig !!!
Jeder hat das recht seine Meinung frei zu äußern und auch darüber mit anderen zu diskutieren, nur sollte man irgendwann mal sagen können "ok, ich seh das so, du so.. lass gut sein"
jm2c
Ich hab mal in einem anderen thread einige meiner opstings mit lautem lachen quittiert, die ich mal vor jahren geschrieben hab. Die sache jetzt ist zwar noch nich soooo alt, aber ich denke dass es normal ist, wenn man ab und zu mal seine meinung ändert... infolgedessen sollte man da nich so drauf rumreiten. Ich dachte sowieso, dass dieses "leidige" thema schon vor ein paar postings abgeschlossen sei.
Meinungen sind verschieden und das ist gut so weil sonst wäre es langweilig !!!
Jeder hat das recht seine Meinung frei zu äußern und auch darüber mit anderen zu diskutieren, nur sollte man irgendwann mal sagen können "ok, ich seh das so, du so.. lass gut sein"
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[18:52] Schnuffy: so, ich lass mir jetzt noch nen tee raus und geh frustriert ins ts und schiess so ein paar kleinen 14 jährigen pickligen spassten den schädel weg...
Spike hat geschrieben:Cop weißt du eigentlich, das wir im OO ein Anwenderprofil von dir erstellt haben, inkl Postingverhalten in diversen Foren? Das dient natürlich lediglich zur Vorsorge. Man weiß ja nie wann jemand wegen Killerspielen oder zuwenig Rauchen mal austickt
Naja, das "Anwenderprofil" ist bestimmt kurz:
"Geht voll ab, wenn der Diskussionspartner nicht seiner Meinung ist und hin und wieder auch was bewußt dummes schreibt. Herzklabastergefahr bei Argumenten wie "Wer nichts zu verbergen hat ...." und "Wenn Deine Schwester mal vergewaltigt wird ...", also bitte nicht zu oft verwenden! Seit er nicht mehr raucht, ist er noch weniger Kompromissbereit. das OO überlegt derzeit, wie man ihn wieder zum Rauchen bekommt."
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*ähm* Spike.... du meintest doch sicherlich das dieses Profil nur "zur Optimierung des Services und zur Analyse von Kundenbelangen" erstellt wird, oder?Spike hat geschrieben:Cop weißt du eigentlich, das wir im OO ein Anwenderprofil von dir erstellt haben, inkl Postingverhalten in diversen Foren? Das dient natürlich lediglich zur Vorsorge. Man weiß ja nie wann jemand wegen Killerspielen oder zuwenig Rauchen mal austickt
Zottliger hat geschrieben:*Zückerchenreich*
Tja, Erfahrung macht eben weise... Zumindest die Schlauen.Zottliger hat geschrieben:Is doch so, daß die Deutschen aufgrund ihrer Vergangenheit ein recht gespanntes Verhältnis zu staatl. Überwachung und staatl. Autorität haben.
Wir sehen doch überall Willkür und Bevormundung.
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ok, belassen wir es einfach so, das es ne diskussion war, und jeder seinen standpunkt so gut wie möglich vertreten hat.
aber ein sätzchen muss ich noch loswerden
aber ein sätzchen muss ich noch loswerden
guter satz ... nur bringt er uns ( bzw. mich) bei diesem thema nicht weiter. ich bin definitiv die freiheitsliebe pur. allerdings begrenzen mich bei meinen aktivitäten in der regel weder gesetze noch gesetzeshüter (ok, mal abgesehen davon, wenn ich mitm bock unterwegs bin), weil da nix (oder besser wenig) strafbares dabei ist.Ed hat geschrieben:Hab noch ein schönes Zitat gefunden, das es auf den Punkt bringt:
Benjamin Franklin hat geschrieben:Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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1. war das alles meine meinung zu dem thema, und interessiert mich einen feuchten, ob du das als diskussionsbeitrag siehst.Ed hat geschrieben:Gemeint ist hier die Freiheit, Dinge unbeobachtet zu tun. Deswegen passt das Zitat sehr wohl. Und, ehrlich gesagt, hast du zu der Diskussion nichts beigetragen. Aber gut, jeder so wie er kann/will.
2. du kannst deine anspielungen, die gerade in diesem thread mehr als einmal in deinen beiträgen zu lesen waren, da hinschieben, wo die sonne nie hinscheint.
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Falsch! Ich sehe nur die Grundrechtseinschränkungen, und hier differenziere ich zwischen Tatverdächtigen und Unbeteiligten, weshalb ich der Datenerhebung beim Mautsystem kritisch gegenüber stehe.Cop hat geschrieben: Passi bewegt sich nach und nach in die Verteidiger der Freiheit Richtung, aber sehr wenig und langsam.
Dass ich die Herren vom Datenschutz für paranoid halte, bleibt dahingestellt
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Ich hab ein Argument gebracht ... bist du drauf eingegangen ???Pitty hat geschrieben:ich bleib bei dem punkt, das ich deine (Cop) und anderer Ängste nicht verstehen und begreifen kann (was aber nichts heisse muss) ... als punkt fuer mich ist eins klar, das die argumente gegen eine gen-datenbank immer scheinbarer werden (wie z.b. deins mit der diktatur).
es bleibt fuer mich der vorteil, wenn ein täter was hinterlassen hat, dann weiss man, wer er ist ... und mir persönlich isses scheiss wurst, ob von mir einer weiss, auf welcher toilette ich mir die hände nicht gewaschen hab.
Diktaturen ... Seitensprünge, die aufgedeckt werden etc etcPitty hat geschrieben: die punkte datenschutz und persönliche freiheit, sind fuer mich nix anderes als scheinargumente fuer diese diskussion.
ach ja, und dann würd ich noch gern wissen, was der gen-fingerabdruck mit den nachtfotos meiner freundinnen zu zun hat ???
Die Argumente gegen das Datenbankmodel sind natürlich richtig handfest ... außer einigen Spitzbübigkeiten und einigen Zukunftsvisionen was alles, vielleicht, evtl, irgendwann passieren könnte, hab ich da immer noch nix gelesen, was wirklich aussagekraft genug hätte, meinem argument (der strafverfolgung) auch nur annähernd den wind aus den segel nehmen zu können.
Aber in einem Punkt geb ich dir recht ... Führt zu nix!
Da du offenbar nicht realisierst, dass wir uns gerade auf 1984 zubewegen und du anscheinend auch keine Vorstellung davon hast, was das eigentlich bedeutet, will ich nochmal versuchen, dir die Sache ganz unspitzbübig zu erläutern:Pitty hat geschrieben:(...)Die Argumente gegen das Datenbankmodel sind natürlich richtig handfest ... außer einigen Spitzbübigkeiten und einigen Zukunftsvisionen was alles, vielleicht, evtl, irgendwann passieren könnte, hab ich da immer noch nix gelesen, was wirklich aussagekraft genug hätte, meinem argument (der strafverfolgung) auch nur annähernd den wind aus den segel nehmen zu können.
Stell dir doch einmal die Stasi mit sehr extremen Überwachungsmöglichkeiten vor. Oder die Gestapo in High-Tech. Diese Organsisationen konnten von den Möglichkeiten, um die es hier geht, nur träumen. Wir haben sie.
Damit meine ich nicht nur Bewegungsprofile mittels Mautkontrollen, sondern zum Beispiel auch Dinge wie Telefonüberwachung, Handy-Ortung, Speicherung von Verbindungsdaten aller Art, gläserne Bankkonten, DNA-Profile, Überwachung von Internet und E-Mail, und, und, und.
Jetzt wirst du vielleicht sagen, na gut, aber dieser Staat würde doch niemals eine Stasi, eine Gestapo oder etwas Vergleichbares hervorbringen, weshalb es doch ok ist, wenn die alles über jeden wissen. Ich sage dir aber, dass das doch passieren kann. Zur Erinnerung: Beide sind in der Vergangenheit in diesem Land entstanden.
Kontrolle verschärft diese Gefahr noch, weil sie Macht bedeutet. Je mehr davon gebündelt ist, desto größer ist die Tendenz, sie zu missbrauchen. Und desto schwieriger wird es auch, die Vorgänge umzukehren: Wer immer alles über dich weiß, den kannst du nicht stoppen. Wir könnten uns also 1) in einer Diktatur wiederfinden, die 2) noch viel schwieriger zu kippen wäre als jede andere zuvor. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass sie von innen praktisch überhaupt nicht zu kippen wäre. Wie wir wissen, gelang dies schon bei der letzten nicht, obwohl diese vergleichsweise armselige Möglichkeiten hatte.
Man kann die zukünftige Entwicklug nicht genau vorhersehen. Man kann aber dafür sorgen, dass die Gefahren möglichst gering gehalten werden. Das tut man unter anderem, indem man beim Datenschutz niemals nachgibt. Die Zweckbindung sollte uns deshalb heilig sein.
Obwohl der Wind eigentlich schon jetzt aus den Segeln sein dürfte, noch kurz zu deinem Gegenargument "Strafverfolgung": Das ist eigentlich gar kein Argument, sondern der vorgebliche Grund, warum Schäuble und andere gierig auf die Daten schielen. Ich sage deswegen vorgeblich, weil der Grund IMHO vorgeschoben ist - hier geht es um Profilierung und (sorry) Bauernfängerei. Ich bezweifle sehr stark, dass die Strafverfolgung dadurch spürbar verbessert werden würde. Wer, der Dreck am Stecken hat, würde noch über die Autbahn zum Tatort anreisen, wenn er wüsste, dass ihn das überführen würde?
pwnEd.