Bei (guten) Video/PC Spielen, insbesondere Max Payne, weil sie etwas erschaffen was dem einen zusagt, dem anderen nicht. Bei Max Payne war es nicht primär die Gewalt oder der Fakt, dass es ab 18 war, es war die Atmosphäre, der Flair der mich dazu veranlasst hat Rollläden zu zumachen, alle Lichter aus und das Audiosystem auf max zu stellen, es war das Düstere an dem doch realistischen Szenario das mich mitgerissen hat und meine Kreativität angeregt hat, wie man das ganze ins Kino bringen könnte, die Mischung aus Erzählung, Comic und Eigenaktion die es nie hat langweilig werden lassen. Zudem gab es eine Bodenständige Story, mit Wendungen, Personen wurden Charakterstakt vor-und dargestellt und hatten Persönlichkeit..
NICHTS aber auch absolut GARNICHTS davon trifft auf diesen Film zu. Um Einzelheiten zu erläutern reicht meine Zeit nicht, es sei nur soviel gesagt, der gesamte Film ist flacher als meine Schreibtischoberfläche.
Mieserable Schauspielerwahl, mieserable Action, sogar so mieserabel, dass man garnicht sagen möchte, dass es zu wenig war, kein einziger Tropfen Blut... WIR REDEN HIER VON MAX PAYNE DIE SZENE die Max Payne veränderte, die Ermordung seiner Famile, sollte dem Zuschauer die Magengrube spüren lassen und Gänsehaut aufkommen lassen...NICHTS !!! Die Frau liegt da wie nach einem Migräneflash mit ihrem perfekten Makeup, kein Kind, kein Blut, keine Atmosphäre NICHTS. Kein Bullettime einfach garnix von dem was das Spiel filmreif machte ist in dem Film wieder zu finden..