Seat vs gute Autos

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Tong
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Tong »

Richtig Aldi, die Wortwahl war nicht ok.

Die gesetzliche Gewährleistung behinhaltet aber immerhin 6 Monate, in denen der Verkäufer beweisen muss, dass der Mangel beim Kauf nicht bestanden hat. Und selbst das wird bei sonem Imbissbuden Händler schwierig werden, das durchzusetzen und selbst wenn, die haben ja nicht mal eine eigene Werkstatt. Dann repariert eben der Cousin das Auto ( ob der nu Jürgen oder Ahmed heisst, ist dann egal ) ;)
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JimJones
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von JimJones »

Hab für meinen Wagen vor kurzem nach Ganzjahres-Reifen geschaut.
Dabei hab ich festgestellt das die Karre doch schon 11 Jahre alt ist, ausserdem war die Batterie schwächlich :D

Wir haben uns ziemlich spontan einen anderen Wagen besorgt. All zu viel wollte ich nicht ausgeben und finanzieren für Auto mag ich nicht.

Geworden ist es ein Lancia Delta (neues Modell) von Juni 2010 1.8 Liter 200 PS und 45tkm auf der Uhr. Gezahlt hab ich 12500 Euro.

Das Auto gibt es in Deutschland fast überhaupt nicht und wird auch nicht mehr hergestellt.
Ok über Geschmack kann man natürlich streiten, er sieht ja schon irgendwie 'anders' aus :roll: Mir gefällt er aber immer besser und
ist mal was anderes zum Golf/A3 Einheitsbrei auf deutschen Strassen.

Der Wagen ist erstaunlich gut ausgestattet, kann sogar alleine einparken :D

Jemand mal nen Lanica gehabt ? Bin mal gespannt ob das ne gute Idee war :lol:
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iob
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

JimJones hat geschrieben:Hab für meinen Wagen vor kurzem nach Ganzjahres-Reifen geschaut.
Dabei hab ich festgestellt das die Karre doch schon 11 Jahre alt ist, ausserdem war die Batterie schwächlich :D

Wir haben uns ziemlich spontan einen anderen Wagen besorgt. All zu viel wollte ich nicht ausgeben und finanzieren für Auto mag ich nicht.

Geworden ist es ein Lancia Delta (neues Modell) von Juni 2010 1.8 Liter 200 PS und 45tkm auf der Uhr. Gezahlt hab ich 12500 Euro.

Das Auto gibt es in Deutschland fast überhaupt nicht und wird auch nicht mehr hergestellt.
Ok über Geschmack kann man natürlich streiten, er sieht ja schon irgendwie 'anders' aus :roll: Mir gefällt er aber immer besser und
ist mal was anderes zum Golf/A3 Einheitsbrei auf deutschen Strassen.

Der Wagen ist erstaunlich gut ausgestattet, kann sogar alleine einparken :D

Jemand mal nen Lanica gehabt ? Bin mal gespannt ob das ne gute Idee war :lol:
Weißt du, was der neu kam? Was verbraucht der denn so lt. Hersteller und in Echt?

Also ich bin ja jetzt seit 2 Jahren Toyota-Kunde und so zufrieden, ich werd wohl den nächsten auch von Toyota holen. Wird aber wohl wieder ein gebrauchter werden...
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JimJones
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von JimJones »

Also die Rechnung vom Autohaus hab ich gesehen, der Wagen hat neu 29000 Euro gekostet.

Spritverbrauch nach DIN

7,8 l/100 km (kombiniert)
11,1 l/100 km (innerorts)
5,9 l/100 km (außerorts)


DIN Kraftstoffverbrauch find ich immer ziemlich an den Haaren herbei gezogen, es sei denn man fährt wirklich die ganze Zeit total gesittet.
Dann wiederum wäre es aber unsinn sich ein Auto mit 200 PS zuzulegen.

Realitisch ist bei dem Wagen wohl irgendwas zwischen 9-10 Litern. Man kann aber auch wirklich einfach 11-12 Liter draus machen.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Ist immer interessant, du kannst den Preis eines gebrauchten beim Händler wohl nach folgendem Muster ermitteln: Neupreis-(neupreis*gelaufene kilometer / 100000 bis 150000 km).

War bei meinem ganz ähnlich. Da frag ich mich natürlich, wieso man überhaupt gebraucht kaufen soll, denn nach 150 tkm fangen ja die ganzen Verschleisreparaturen erst an...

Ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass die Herstellergarantie auch in der Regel bei 100 tkm abläuft...


Also ich frag mich halt, warum man geld spart beim gebrauchtkauf - außer natürlich, man kann alles selber reparieren und bekommt die reparaturen günstiger bzw. hat wirklich glück damit. Freund von mir meinte letztens auch, am besten bei 130 tkm verkaufen, das wäre psychologisch eine gute Marke. Mhm! :)
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Spike
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Ich kauf immer Jahreswagen / Vorführwagen, bei dem Preisverfall denke ich die beste Investition. Bei meinem Verso hatte ich so noch 4 Jahre Restgarantie inkl. Inspektion. Haben jetzt zwei Toyotas und sind sehr zufrieden, nie was dran gewesen bisher.

Für Gebrauchtpreise wird fast immer die DAT Liste herangezogen.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Wie teuer war das Auto, was ist der Neupreis und wie viel KM hatte es runter?

Ich hoffe du kannst mir folgen, wenn ein Auto 20.000 Euro kostet und man rechnet, dass es nach 5 Jahren bzw. 150 tkm "auf" ist, dann wird das auto jedes jahr 20% an Wert verlieren.

Das heißt, ob ich das Auto im ersten jahr für 20.000, im zweiten für 16.000 oder im dritten für 12.000 kaufe ist total egal. Man zahlt hintenraus ja drauf, weil die Verschleisreparaturen dann die gesparten Euro wieder "auffressen". Das setzt natürlich voraus, dass dann ab 150 tkm das Auto dann irgendwann kaputt geht bzw. die Reparaturen 20% pro Jahr vom Neuwert kosten.

Sparen könnte man, wenn man es zu irgendeinem Zeitpunkt "günstiger" kriegen könnte, also ein Unfallschaden der sich günstig reparieren läßt oder jemand, der unter diesem Wert verkauft etc...

Ich hab halt irgendwo gehört, das die Autos am Anfang schneller an Wert verlieren - kann das aber in der Praxis nicht sehen. Der Preisverfall scheint ziemlich linear zu sein. Obendrauf scheint es von den Gesamtkosten egal zu sein, ob ich einen Neuwagen hole oder einen gebraucht kaufe und die gesparte Kohle dann in Reparaturen stecke...

Oder hab ich hier irgendwo einen Denkfehler? Ich glaub sogar, wenn man sich immer einen Neuwagen holt und den dann nach einem Jahr abgibt könnte es am billigsten sein - denn da wird außer nem Ölwechsel ja nie etwas fällig und man bekommt teilweise noch über 80% vom Listen-Kaufpreis - wenn man den also in einer Aktion geschossen hat vielleicht sogar ohne oder nur mit 10% Abschlag verkauft.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von JimJones »

Ehrlich gesagt würde es mir nie einfallen einen Neuwagen zu kaufen, finde den Wertverlust gerade zu Beginn einfach abartig.
Ich mag auch finanzieren beim Auto überhaupt nicht leiden, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Die Rechnung mit den Werkstattkosten geht so glaube auch nicht mehr auf. Alle Autos die ich hatte (Golf II, Honda CRX, Suzuki Swift, Suzuki Balleno, Honda Civic)
hatten bis auf mal Auspuff, Bremsen oder wirkliche Kleinigkeiten nix dran.

Früher war ein Auto nach 10 Jahren/150tkm eine durchgerostete Schrottkiste, heute sehe ich Autos die 10 Jahre alt sind und absolut neuwertig da stehen.
Da hat sich qualitativ schon viel getan.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Der Preisverfall ist nicht linear, von Neuwagen zu Jahreswagen (also im erten Jahr) am größten. Und beim Jahreswagen hast auch auch noch Garantie inkl. Service, bei mir waren es über 4 Jahre. Danach kommt es halt auch aufs Glück an und wie anfällig das Modell ist.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Ich mag auch finanzieren beim Auto überhaupt nicht leiden, aber das ist natürlich Geschmacksache.
Wieso denn finanzieren? Wenn du erstmal 20.000 für einen Neuwagen hast und den dann nach einem Jahr für 16.000-18.000 wieder verkaufst bekommst hast du dann doch wieder Cash für einen neuen Neuwagen.
Ehrlich gesagt würde es mir nie einfallen einen Neuwagen zu kaufen, finde den Wertverlust gerade zu Beginn einfach abartig.
Hast du Beispiele dafür? Ich hab einen 1.5 Jahre alten Wagen gekauft, Neupreis 8900. Mußte dann gebraucht 7500 abdrücken. Preisverfall noch nicht einmal 20% für einen Jahreswagen!
Die Rechnung mit den Werkstattkosten geht so glaube auch nicht mehr auf. Alle Autos die ich hatte (Golf II, Honda CRX, Suzuki Swift, Suzuki Balleno, Honda Civic)
hatten bis auf mal Auspuff, Bremsen oder wirkliche Kleinigkeiten nix dran.
Du zählst hier 5 Autos auf. Wie alt waren die denn alle und wie lange bist du die gefahren? Wenn du die alle von 40tkm bis 120tkm gefahren bist ist das ja der sweet spot, wo es noch nichts großes gibt. Meine theorie ist ja, das es erst ab 150tkm teuer wird. Du müßtest also ein Auto bei 150 tkm kaufen und dann mal bis 300 tkm fahren und dann die Kosten für die Reparaturen einem Neuwagen gegenüberstellen.
Früher war ein Auto nach 10 Jahren/150tkm eine durchgerostete Schrottkiste, heute sehe ich Autos die 10 Jahre alt sind und absolut neuwertig da stehen.
Da hat sich qualitativ schon viel getan.
Also beim Opel baujahr 1998 hat sich 2012 mit nur 80.000 tkm mit Zylinderkopf verabschiedet. Glaub auch nicht, das du so pauschal alle Hersteller über einen Kamm scheren kannst. Bei Audi mein ich gab es letztens auch noch so einen tolle Motorfehler, da sind genau nach der Garantiezeit die Motoren gestorben. Und Audi hat die natürlich nicht ersetzt.
Der Preisverfall ist nicht linear, von Neuwagen zu Jahreswagen (also im erten Jahr) am größten.
Nenn doch mal den Preisverfall bei dir. Ich denke mal, der wird auch bei 20% liegen. Wenn der bei 30% oder 40% liegt wäre das ja der Hammer, das Auto könnte man dann ja viel günstiger fahren als alle Angebote, die ich sonst so gesehen habe. Ich hab grad mal geguckt, teilweise geben die Händler nichtmal 10% Abschlag bei einem Jahreswagen. Gut, hab bei Toyota geschaut, evtl. sind die besonders Preisstabil. Bloß weil alle sagen, das der Preisverfall am größten ist und es sich lohnt einen Jahreswagen zu holen heißt das ja nicht, das es wirklich so ist. Man sollte evtl. auch mal nachrechnen :). Und bei allen Autopreisen die ich in letzter Zeit so mitbekommen habe ist es eher so, dass Neuwagen auf jeden Fall nicht teurer wird als gebraucht.

Kann auch sein das es für Porsches anders ist, mal gucken....

Porsche Cyenne in der Panorama Edition: Neuwagen: 82705 Euro. Jahreswagen mit 15 tkm runter 65000 Euro. Ihr könnt euch das Rechnen sparen, das sind genau fast genau 20%, nämlich 21,5% :p.
Nach 3 Jahren und 50 tkm runter ist das Auto dann bei 45900. Hier scheint der Werteverlust also tatsächlich etwas langsamer zu gehen.
Bei 60 tkm und 5 Jahren ist das Auto dann bei 25000 Euro.

D.h. also ich fahre das Auto 4 Jahre. Kauf ich das Auto in Jahr 2 für 65000 Euro kosten mich das auf 4 Jahre also (65000-25000) /4 = 10.000 Euro im Jahr.
Kauf ich das Auto in Jahr 1 kostet es mich 82705 und verkaufe es im jahr 5 dann sind das (82705-25000)/5 = 11540 Euro im Jahr.

Das heißt, die Ersparnis bei einem Jahreswagen ist bei Porsche wohl gegeben (um die 10%), aber wirklich viel ist das ja nicht. Falls es mir gelingt den Cayenne mit einem guten Neuwagedeal zu holen (0% Finanzierung oder mehr an Austattung) dann lohnt der gebrauchte immer weeniger.

Das hier ist wie gesagt ein Cayenne, also wohl ein Auto mit einem sehr hohem Werteverlust. Und wenn man natürlich eine Reparatur hätte die im Neuwagen in der Garantie drin ist, im Gebrauchten aber nicht dann relativiert es sich nochmals.

Also ich bleib dabei, Gebrauchte können günstiger sein - idR wird sich die ersparnis aber im einstelligen oder niedrigem zweistelligem Prozentbereich bewegen gegenüber einem Neuwagen.
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JimJones
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von JimJones »

Fuck, Kreuzverhör ? :D

Es ist doch kein Geheimnis das Autos im Ersten Jahr oder sogar nach dem ersten mal zulassen (Stichwort Tageszulassung) überproportional an Wert verlieren. Da muss ich hier keinen Beweis für antreten, das ist common knowledge. Das mag sich bei hochpreisigen Autos deutlicher auswirken als bei Kleinstwagen.

Finanzieren kann man sowohl Neu- wie auch Gebrauchtwagen die nicht älter als 10 Jahre sind. Ich mag jegliche Formen von vermeidbarer Finanzierung nicht, fängt beim Fernseher an, geht über die neue Küche vom Urlaub zum Auto und dann zum Haus. Beim Haus gehts ja leider meistens nicht anders.
Wie schon gesagt das muss jeder halten wie er will und ist auch komplett Off-Topic, mein Fehler das ichs überhaupt erwähnt habe.


Zur Haltbarkeit der Autos, ich meinte das Generell und denke das ich damit richtig liege. Das man immer ein Montagsauto erwischen kann steht völlig ausser Frage.
Und der Tausch einer Zylinderkopfdichtung ist auch nicht das Ende der Welt und finanziell überschaubar. Gerissener Zahnriemen wäre dann eher etwas 'to whine and write home about' :hase:

Audi/VW/FIAT/HONDA/TOYOTA etc etc haben sich qualitativ immer mehr angenähert, es gibt meiner Meinung nach nicht mehr so gravierende Qualitätsunterschiede mehr wie einst. Ein Hersteller der nur Schrott produzieren würde wäre ratz ratz weg vom Fenster.

Vielleicht könnte man noch über Spaltmasse diskutieren, ist mir aber irgendwie ziemlich egal.

Meine Autos hatten bis auf den Golf II (300tkm) alle weniger als 100tkm auf der Uhr, sind dafür aber alle total viel Kurzstrecke gefahren, was Motoren alles andere als leiden mögen.
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Spike
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Listenpreis 29.000 gekauft für 21.000. 6 Monate alter Vorführwagen mit 1000 km auf dem Tacho. Es spielen viele Faktoren ne Rolle, Ausstattung, Farbe, Laufleistung ... Verhandlungsgeschick :D
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Entschuldigung, das bei mir der Controller durchkommt, mir ging es darum, den rechnerisch "besten" Zeitpunkt für Autokauf und Verkauf zu ermitteln :P.

Ich hab da auch lange mit dem Verkäufer diskutiert, welches denn nun das "günstigste" ist. Er wollte mir auch erst ein anderes verkaufen musste dann aber einsehen, dass er sich verrechnet hatte. Zur Auswahl standen damals auch noch Diesel und Hybrid... Was mich nervt ist, dass er keine Kilma hat und halt doch sehr *klein* ist - falls man mal was im Garten hat.


Mein Plan zur Zeit ist es, meinen Aygo (2012 mit 15 tkm gekauft, jetzt bei 90 tkm) entweder totzufahren und mal zu gucken, wie teuer es wird (solange es nur 2000 Euro im Jahr an Reparaturen sind lohnt sich das, wenn er nach jeder Reparatur noch mindestens ein Jahr fährt). Oder aber, den innerhalb der nächsten 30 tkm zu verkaufen - wobei viel mehr als 3000 Euro werde ich wohl nicht bekommen. Ich hab also die wahl zwischen "gucken, wie teuer die Reparaturen werden" und "jetzt trennen und wissen, das es mich der neuwagen ca. 2000 euro im Jahr an Werteverlust kosten wird".


Und eben das der Neuwagen mehr wert verliert ist bei meinem Auto nicht so gewesen. Das verliert relativ konstant an Wert!

Rechnet man die Garantie mit ein, dann ist ein Neuwagen sogar der bessere Deal vs einen gebrauchten der eine Reparatur braucht.


Und wie gesagt, beim Porsche Cayenne den ich rausgesucht hab war die Ersparnis Neuwagen vs. Jahreswagen grad mal 11.5%. Ab und an geben die Hersteller ja mal Angebote raus, wo deutlich mehr als 11.5% gespart werden können, ergo der Jahreswagen ist teurer als der Gebrauchte.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Du hast also länger mit dem Verkäufer geredet und hälst jetzt den Neuwagen für den besten Deal. Hat er gut gemacht, gibt ne gute Provision :D

Restgarantie hast du auch bei Vorführ-/ Jahreswagen.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Spike hat geschrieben:Listenpreis 29.000 gekauft für 21.000. 6 Monate alter Vorführwagen mit 1000 km auf dem Tacho. Es spielen viele Faktoren ne Rolle, Ausstattung, Farbe, Laufleistung ... Verhandlungsgeschick :D
Listenpreis... Interessant wär natürlich der Neuwagenpreis gewesen beim günstigen Händler :). Der Listenpreis ist genauso interessant wie der UVP bei ner Ps4 - die kostet 399, ab und an hast du die aber schon für 280 gekriegt.

Zum Bleistift, meiner hatte nen Listenpreis von 10000 wenn ich mich recht erinner. Kaufen kannst du ihn neu aber für 8500. Natürlich muss ich den Werteverlust vom echten Neuwagenpreis berechnen und nicht schönrechnen mit einem Listenpreis!


D.h. 15-25% auf Liste ist durchaus üblich. Bei 29.000 Liste minus 30% sind wir bei - oh wunder - deinen 21000.

Klar, 30% auf Liste klingt erstmal gut - scheint aber durchaus üblich zu sein. Ich würd mich auf solche vergleiche nicht einlassen sondern lieber bei anderen Händlern anfragen. Wenn ein anderer Händler für das Auto in Neu 23.000 genommen hätte, dann hättest du grad mal 10% gegenüber einem echten Neuwagen gespart mit den gebrauchten. Klar, immer noch 10% aber bei weitem kein "toller" Werteverlust.
Zuletzt geändert von iob am Di 6. Jan 2015, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von JimJones »

iob hat geschrieben: Rechnet man die Garantie mit ein, dann ist ein Neuwagen sogar der bessere Deal vs einen gebrauchten der eine Reparatur braucht.
Die Garantie rechnet sich ja im Endeffekt nur wenn Du sie auch brauchst, am besten kapitaler Motorschaden :D Wenn an dem Wagen nix dran ist im Garantiezeitraum war sie nur gut für den ruhigen Schlaf.
Für meinen Gebrauchten habe ich auch eine Garantie für 24 Monate dazu gekauft, man weiss ja nie.....

Und wenn man sich mal anschaut bei wie vielen Autos am Tacho rumgedreht wird, und wie einfach das geht :grummel:
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Spike hat geschrieben:Du hast also länger mit dem Verkäufer geredet und hälst jetzt den Neuwagen für den besten Deal. Hat er gut gemacht, gibt ne gute Provision :D

Restgarantie hast du auch bei Vorführ-/ Jahreswagen.
Im Gegensatz zu dir rechne ich es aus :). Du läßt dich ja schon vom Listenpreis blenden. Ich hab übrigens einen Gebrauchtwagen gekauft - stehe aber rechnerich nicht besser da als mit einem Neuwagen, wenn du die Zahlen nachvollziehst - eben weil es *nur* 10-20% Preisabschlag auf den Kaufpreis (Wichtig, nicht den Listenpreis!) gibt im ersten Jahr.

Klar gibt es restgarantie, aber entsprechend weniger. Wenn du eine samsung handy gebraucht kaufst mit 3 monaten restgarantie und es geht im 4ten Monat kaputt hast du pech gehabt. Das ist bei Autos auch so. Neuwagen hat die volle garantie, der gebrauchte eben weniger... Ist doch logisch.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Den gabs damals nicht so günstig und 20-30% auf Liste kannst du ja mal probieren bei einer Marke die gut weggeht. Damit kannste bei Fiat was reißen :D

Übrigens bin ich Erstzulasser.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von JimJones »

Spike hat geschrieben:Damit kannste bei Fiat was reißen :D
Fiat basher :D
Du hattest mal einen, oder ? War der echt so elend ? Meiner baut komplett auf dem Fiat Bravo auf :hase:
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Hatten den Fiat Punto, in der Pannenstatistik immer hinten mit dabei :D

Auf meiner Hochzeit parke ich vor dem Standesamt, ziehe ich die Handbremse und hab den Hebel in der Hand.
Oder die Kurbel vom Dach hatte man auch oft in der Hand. Die Lichtmaschine ist zweimal auf der Autobahn kaputt gegangen. Dazu noch viele kleine Mängel die sich anhäufen. Irgendwann haben wir zum Glück die Reissleine gezogen und uns einen Toyota Yaris gekauft, da war nie was dran außer das die Klimaanlage mal neues Mittelchen brauchte und die Bremsscheiben erneuert werden mussten.

Der Händler meinte er gibt uns 300 EUR für den Fiat auf Kulanz, der geht für umsonst nach Afrika die freuen sich auf ein Auto ohne Klima :hahaha:
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Spike hat geschrieben:Den gabs damals nicht so günstig und 20-30% auf Liste kannst du ja mal probieren bei einer Marke die gut weggeht. Damit kannste bei Fiat was reißen :D

Übrigens bin ich Erstzulasser.
Wie gesagt, ich hatte das Angebot auf den Listenpreis bei Toyota. Ob du es glaubst oder nicht, Toyota verkauft die *meisten Autos*. Es gibt also keine Marke, die sich besser verkauft :). Ich bin wie gesagt nicht ganz sicher, was da der Listenpreis war, evtl lieg ich da daneben mit den Modelen und der Austattung, meinte aber, er hat mir etwas von 1500 EUro Preisvorteil gegenüber liste erzählt was bei einem Preis im 10.000 Euro bereich um die 15% sind.

Apropo Provision, wenn du glaubst an einem Gebrauchtwagen verdienen die auch nichts, dann irrst du aber gewaltig :). Die werden schon Ihren Schnitt machen, ich denk mal angekauft werden die mein Auto mit irgend einem Neuwagendeal haben.... Der wird die keine 5000 Euro gekostet haben, also 50% Aufschlag geh ich von aus.

Aber ich kalkulier leider nicht in der Branche, wäre bloß wild geraten :).

Übrigens kann ich in Sachen Toyota nur beipflichten, die bauen tolle Autos. Was mein Opel da alles hatte, besonders die Airbag Elektronig war gefühlt einmal im Jahr fällig.
Zuletzt geändert von iob am Di 6. Jan 2015, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Natürlich verdienen die was, auch beim Nachlass auf den Listenpreis. Das ich den Listenpreis angebe ist doch total normal, auf was willst du dich sonst beziehen als Grundlage? Wir diskutieren ja schließlich nicht über Handys die man bei eBay bekommt :D

Das reicht aber auch erstmal mit der Diskutiererei. Mit nem Toyota Neuwagen machst du nix verkehrt, wenn du auf praktische, beständige Reisschüsseln stehst. Ich persönlich muss nur von A nach B kommen und das möglichst lange zuverlässig. Ein Jahres- / Vorführwagen würde ich trotzdem vorziehen wenn ein gutes Angebot da ist. Für die gesparten paar tausend kannst du dir dann was extra gönnen, Scheiß auf das eine Jahr Garantie :P
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Ich meine der Jahrewagen kam 7100 Euro, der Neuwagen irgendwas mit einer 8 davor. Listenpreis waren 9980?

D.h. ich hab nur so 15% bekommen im vergleich gebraucht zum "echten" Neuwagenpreis.

Der Neuwagenrpreis war aber 15% unter dem Listenpreis.

Ich würde halt mit dem Neuwagenpreis vergleichen, nicht mit dem Listenpreis. Und die Preise für einen Neuwagen kannst du wie beim Handy auch einfach rausfinden - du fragst den Händler :).


Jetzt weiß ich natürlich auch, warum alle immer meinen, dass das Auto im ersten Jahr besonders viel an Wert verliert - weil die alle nicht rechnen können und sich vom Listenpreis blenden lassen.
Zuletzt geändert von iob am Di 6. Jan 2015, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von Spike »

Bei Autos im vierstelligen Bereich ist das Gefälle sicher auch nicht so groß. Ich kann dir das mit dem Listenpreis gerne nochmal erklären - achne hab ich ja schon. Ich meine zu haben war der knapp 1k unter Liste. Da der ne gute Sonderausstattung hatte gabs den auch nicht günstiger woanders, ich konnte damals schon googlen.
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Re: Seat vs gute Autos

Beitrag von iob »

Spike hat geschrieben:Bei Autos im vierstelligen Bereich ist das Gefälle sicher auch nicht so groß. Ich kann dir das mit dem Listenpreis gerne nochmal erklären - achne hab ich ja schon. Ich meine zu haben war der knapp 1k unter Liste. Da der ne gute Sonderausstattung hatte gabs den auch nicht günstiger woanders, ich konnte damals schon googlen.
Wie gesagt, mir ging es jetzt insbesondere Darum, wie viel teurer ein Neuwagen gegenüber einem gebrauchten ist - wenn überhaupt. Also wann kauft man den Wagen am besten, wann verkauft man ihn am besten, das am besten seriös durchgerechnet.

Bei meinem Gebrauchtkauf kann ich halt sagen, dass der Neuwagen gegenüber dem Gebrauchtangebot absolut gleichwertig war. Man hat nichts gespart mit dem gebrauchten! Der Verkäufer hatte mir zwar noch 100 Euro Rabatt auf die Reifen gegeben, aber hätte ich die selber gekauft wäre ich wahrscheinlich auch hier günstiger gewesen! :)

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich im laufe der letzten Jahre (mit dem Autokauf ging es glaub ich los!) schon eine kleine Preisvergleich-Manie entwickelt hab :P.

Ich sag auch immer bei meinem Auto (darauf angesprochen, dass ja nicht jeder ein 1-Liter Auto fahren will): Der Fahrspaß bei mir stellt sich beim Tanken ein.
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